Stadtkapelle Gmunden

Musik verbindet!
 

Posaune

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Clemens Kierlinger stellt sich und sein Instrument, die Posaune, vor

In meiner Familie nahm das gemeinsame Musizieren einen großen Stellenwert ein. So erlernte ich bereits in jungen Jahren die Blockflöte, danach das Tenorhorn und schließlich die Posaune. Ursprünglich stamme ich aus Wien-Nußdorf, am Fuße des Kahlenberges, und bin Sohn einer traditionsreichen Weinbaufamilie, die noch heute einen echten Wiener Heurigen betreibt. So musizierte ich viele Jahre im Jugendorchester und danach in der Stadtkapelle Klosterneuburg, bis ich nun seit mehr als zehn Jahren bei der Stadtkapelle Gmunden Zugposaune spiele.Die Posaune ist ein tiefes Blechblasinstrument, das wegen seiner weitgehend zylindrischen Bohrung zu den Trompeteninstrumenten zählt. Der Ton entsteht, wie bei all diesen Instrumenten, durch die Vibration der Lippen des Spielers am Mundstück. Die Posaune entstand in ihrer jetzigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung der Zugtrompete und ist neben der Violine eines der ältesten voll chromatisch spielbaren Orchesterinstrumente. Unter einer Posaune versteht man im Allgemeinen eine Zugposaune. Die Ventilposaune bildet eine Sonderform. Der Zug dient der Tonhöhenänderung, da durch Hinausschieben die Luftsäule verlängert wird. Er besteht aus den beiden über einen Quersteg verbundenen Rohren des Innenzugs und dem U-förmigen Außenzug, in der Regel mit Wasserklappe. Die Posaune besitzt sieben Zugpositionen (auch: Lagen), die sich jeweils um einen Halbton unterscheiden. Der Zug kann stufenlos verschoben werden, so dass die Posaune als einziges Blechblasinstrument von einer Tonhöhe zu einer anderen "gleiten" kann.Die Familie hat auch bei der Stadtkapelle einen hohen Stellenwert und das schätze ich sehr. Mein Sohn Lukas spielt bereits Tenorhorn im Jugendorchester und meine Tochter Madeleine (am Bild), sowie auch die Kinder meiner Musikkollegen sind bei vielen Ausrückungen dabei. 

 
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